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KEK-AöR

Die „Kommunale Energie Kirchberg – Anstalt des öffentlichen Rechts“ (KEK) hat ihre Arbeit aufgenommen

Mitglieder der AöR KEK

Der Verwaltungsrat der neu gegründeten „Kommunale Energie Kirchberg – Anstalt des öffentlichen Rechts“ (KEK)

Die Verbandsgemeinde Kirchberg, die Stadt Kirchberg und alle 39 Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde Kirchberg haben zum 01.04.2024 die „Kommunale Energie Kirchberg Anstalt öffentlichen Rechts“ (KEK) gegründet.

Bürgermeister Peter Müller konnte zur konstituierenden Sitzung des Verwaltungsrates der KEK am 03.04.2024 alle Ortsbürgermeister*innen und den Stadtbürgermeister, Herrn JU-Dr. Stefan Meiborg von der Kommunalberatung Rheinland-Pfalz sowie die Mitarbeiter der Verwaltung begrüßen. „Unsere Gemeinden machen mal wieder gemeinsame Sache“ freute und bedankte sich der Vorsitzende nach der Gründung des Kita-Zweckverbandes über das zweite solidarische System und gemeinsames Projekt – das in der Verbandsgemeinde in kürzester Zeit auf den Weg gebracht worden ist. Dies sei als sehr positiv und zukunftsfähig zu bewerten. Mit der Gründung der KEK werden die Aufgaben Erzeugung, Speicherung, Transport, Nutzung und Vermarktung von erneuerbaren Energien aller Ortsgemeinden und der Stadt Kirchberg auf eine starke Anstalt des öffentlichen Rechts übertragen und künftig gebündelt wahrgenommen – in denen alle 41 Gebietskörperschaften der VG Kirchberg gleichermaßen vertreten sind, sagte Müller. Dabei stünden folgende wesentliche Punkte im Vordergrund: Gemeinsam die Wertschöpfung durch erneuerbare Energien in unserer Region behalten, Steuerung von ausweisbaren Flächen für die AöR im Zusammenspiel mit der Flächennutzung der Verbandsgemeinde Kirchberg - die ja selbst Mitglied der AöR ist, Vermeidung von Wildwuchs in unserer Region was erneuerbare Energien betrifft und mögliche Beteiligung an weiteren Projekten anderer Träger, wie z.B. der in Gründung befindlichen Kreisenergiegesellschaft, die das Netzwerk der „Erneuerbaren“ erweitern wird.

Nach der Ernennung und Vereidigung des Vorsitzenden des Verwaltungsrates Bürgermeister Peter Müller und den Beigeordneten der Verbandsgemeinde Wolfgang Wagner, Rolf Kauer und Klaus Gewehr als dessen Stellvertreter wurde Oberverwaltungsrat Hans-Jürgen Dietrich, der die Gründung der KEK maßgeblich gesteuert hat, auf Vorschlag von Bürgermeister Müller vom Verwaltungsrat einvernehmlich zum Vorstand der KEK bestellt. Zudem wurde die Geschäftsordnung des Verwaltungsrates und ein Betriebsführungsvertrag mit der Verbandsgemeinde Kirchberg beschlossen.

Eine der ersten Ziele der KEK ist der Bau von eigenen Flächen-Photovoltaik-Anlagen unter möglicher Beteiligung kommunaler Stadtwerke. Das operative Geschäft der KEK AÖR soll dabei über eine noch zu gründende Projektgesellschaft sowie eine noch zu gründende Vertriebsgesellschaft erfolgen.